Mittwoch, 9. September 2009

Ayers Rock - Uluru

Heute sind wir schon zeitig in der Früh weggefahren, um den noch 350km entfernten Ayers Rock (oder auch als Uluru bekannt, wie ihn die Aborigines nennen) gegen Mittag zu erreichen.
In dieser Gegend wir die Landschaft schon ziemlich karg, aber dennoch bleibt es immer spannend... mal steht eine Kuh neben der Straße, mal fliegt ein Adler mit einer Flügelspannweite von 2Metern vor der Windschutzscheibe.

Natürlich war aber der Höhepunkt das Erreichen des Riesenmonoliten, den man bereits aus ca. 50km Entfernung schon sehen kann. Obwohl es eigentlich eine heilige Stätte ist und die Aborigines nicht so gerne sehen, wenn der Ayers Rock bestiegen wird, haben wir uns dazu entschlossen den 1,5 Stunden Marsch bis zum Gipfel zu machen.

Als wir aber den "Steig" (ein Pfad an einer schweren Kette entlang, mit einer Steigung, die ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch verursacht) fingen wir nochmals zu überlegen an und entschlossen uns aber dann doch für den Aufstieg.

Aus einer Statistik, die uns ein Reiseführer nach unserer Besteigung verraten hatte, geht hervor, dass mittlerweile bereits über 40 Menschen an dieser steilen Wand abgestürzt sind... kein Wunder meiner Meinung nach!


Die Anstrengung wurde aber reichlich belohnt mit einer herrlichen Aussicht in die unendliche Ferne.

Doch jede Pause hat ein Ende und es ging wieder abwärts mit zittrigen Knien.

Natürlich durften wir dann gegen Abend den Sonnenuntergang nicht versäumen, der den Rock langsam in glühendes rot färbt.


(Ich schwöre, das ist kein vom Internet kopiertes Foto!!!)

Morgen früh fahren wir dann zum Kata Tjuta (The Olgas), was auch ein berühmter Steinhaufen mitten in der Wüste ist - müssen wir uns genauer anschaun, da wir nicht recht viel darüber wissen. Anschließend fahren wir noch zum Kings Canyon, bevors ab zur Ostküste geht.

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